Müllverbrennungsasche besteht neben nutzbaren Rohstoffen aus feinkörnigen Verbrennungsrückständen, die stark stauben. Um die Restasche nach Rückgewinnung aller verwertbarer Bestandteile sicher deponieren zu können, muss sie daher befeuchtet und verfestigt werden. Das zu deponierende Produkt darf zudem bestimmte Eluatwerte nicht überschreiten.
Die entsprechenden Anforderungen an die Mischtechnik sind hoch. Deshalb entschied sich ein nordamerikanischer Betreiber von Müllverbrennungsanlagen, seine bisherigen Mischer durch insgesamt fünf Aschebefeuchter von BHS-Sonthofen zu ersetzen. Die kontinuierlich arbeitenden Einwellen-Zwangsmischer kommen im 24-Stunden-Dauerbetrieb zum Einsatz und erreichen Durchsätze von bis zu 7,5 Tonnen Asche pro Stunde. Als optimale Lösung für die Verarbeitung von Müllverbrennungsasche gewährleisten sie einen stabilen Betrieb bei hoher Produktqualität und sind zudem effizient und unkompliziert zu reinigen und zu warten: Ihr Design ist mit einem speziellen BHS Mischwerk und der totraumfreien Mischtrommel selbstreinigend ausgelegt, womit die Anlagenverfügbarkeit signifikant erhöht wird. Dank ihrer sehr kompakten Ausführung benötigen sie außerdem wenig Platz.
Ein weiterer Vorteil ist ihr verlässlicher Schutz vor Verschleiß dank Heavy-Duty-Bauweise: Die Mischwerkzeuge der Zwangsmischer sind mit einer speziellen Hartmetallaufschweißung zum Schutz gegen die stark abrasiv wirkende Asche versehen, um hohe Standzeiten und Verfügbarkeiten zu gewährleisten. Die fünf Mischer, die auf den Müllverbrennungsanlagen in Nordamerika im Einsatz sind, sind zudem aus robustem Edelstahl, da den Aschen auch Säuren zugegeben werden. Die Ausführung dieser Zwangsmischer entspricht amerikanischen Kraftwerk-Sicherheitsstandards.