BHS-Sonthofen liefert Edelstahlmischer für die Kunststoffproduktion

5. August 2021
Technologie aus Deutschland, gefertigt in China – das ist der Ansatz von BHS-Sonthofen für die Belieferung des chinesischen Markts. Kürzlich erfolgte nun die Auslieferung eines Edelstahlmischers HTC 4300 aus dem BHS-Werk in Tianjin. Der Kunde – ein Kunststoff-Hersteller in Südchina – nahm schon nach einer fünfmonatigen Lieferzeit im Juli den Mischer in Betrieb.

„Mit unserem Standort in Shanghai und der Produktionsstätte in Tianjin haben wir starke Strukturen vor Ort geschaffen. So können wir unsere Kunden lokal betreuen und kurze Lieferzeiten realisieren“, erklärt Volker Spies, Geschäftsführer der BHS-Sonthofen Process Technology GmbH & Co. KG.

BHS-Sonthofen hat seine Produktionsstätte in Tianjin mit modernster Technik für die Produktion von Maschinen in Edelstahl ausgerüstet. Mit der Einbindung von Schlüsselkomponenten aus Deutschland und deutscher Engineering-Leistung erhalten die Kunden hochwertige Maschinen in überschaubarer Lieferzeit. Das Unternehmen legt dabei ein großes Augenmerk auf Qualitätssicherungsprozesse. Um das Qualitätsversprechen von BHS und die hohen Anforderungen der Anwender zu erfüllen, wurden die bewährten Prüfprozesse aus der deutschen Fertigung zu 100 Prozent auch am chinesischen Standort etabliert.

Der nun ausgelieferte Horizontalmischer mit einer Leistung von mehr als 10 Tonnen pro Stunde wird für die Mischung von Nylon mit Masterbatch sowie festen und flüssigen Zusatzstoffen eingesetzt. Da in der Produktion des Kunden häufige Rezepturwechsel erfolgen, war die gute Reinigbarkeit der Maschine ein Schlüsselargument bei der Auftragsvergabe. Hier wird das über große, gut zugängliche Reinigungstüren realisiert. Zudem konnte BHS-Sonthofen den Kunden mit seinem lokalen Servicekonzept überzeugen. Bei der BHS-Sonthofen Process Solutions Co., Ltd. in Shanghai stehen lokal qualifizierte Service-Ingenieure zur Verfügung, die eine schnelle und kompetente Betreuung der Kundenanlagen in China sicherstellen. „Das Konzept bewährt sich“, betont Volker Spies. „Es sind schon größere Folgeaufträge in Produktion, zum Beispiel aus der Pharmaindustrie in China“.